Was für Motorräder haben wir für die Reise
Für diese Reise haben wir uns für Motorräder der Marke BMW entschieden. Zum Einsatz kommen Micha´s F800 GS Adventure "Nacho" und für Lisa haben wir eine F650 GS Twin "Sky" besorgt.
Beide Motorräder haben einen Baugleichen Motor von Rotax, welcher sehr zuverlässig ist. Die F800 von Micha hat zum Beispiel mittlerweile 100000km auf der Uhr und läuft zuverlässig.
Des weiteren benötigen wir in diesen Fall auch nur einmal Werkzeug, welches auf die Motorräder abgestimmt ist.
Ein weiterer Grund, washalb wir uns gegen eine Boxer entschieden haben, ist der Kettenantrieb. Diese können wir auch im "Feld" recht unkompliziert wechseln und warten.
Beide Motorräder sind darüber hinaus auch sehr sparsam im Spritverbrauch. So kommt man mit der 800er ADV locker auf 500km und mit der 650er 300km.
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Was haben wir an den Motorrädern geändert
Die F800 hat neben zusätzlichen Sturzbügeln ein Touratech Suspension Extreme erhalten. Dieses fährt Micha nun schon seit ein paar Jahren und hat sich nicht nur beim Reisen sondern auch bei schwierigen Geländeeinsatz und auf Rallys als ausgesprochen wertvoll erwiesen.
Zubehör F800GS ADV:
- Touratech Suspension Extreme
- Touratech Suspension Cartridge Kit
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Auch die GS von Lisa ist durch Sturzbügel, Kofferträger, Unterfahrschutz und einer Touratech Desierto Verkleidung auf die Reise vorbereitet worden. Durch die Desierto Verkleidung hat Lisa einen besseren Wind und Wetterschutz. Da das originale Fahrwerk der 650er nicht die Wucht ist, haben wir uns auch da für ein Touratech Suspension entschieden.
Zubehör F650GS Twin:
- Touratech Suspension Federbein
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Im Bereich Schutz und sinnvolles Zubehör kommt man unserer Meinung an Touratech nicht vorbei. Gerade die Teile für die 800er und 650er sind ausgereift und haben schon viele große und schwierige Reisen ohne Probleme überstanden.
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Für welchen Reifen haben wir uns entschieden?
Auf unserer Reise verlassen wir uns auf den K60 Scout von der Firma Heidenau.
Wir haben schon sehr lange eine schon fast familiäre Verbindung zu dem sächsischen Traditions Reifenhersteller. Und wie sagt man doch immer so schön..."Support your local Dealer".
Der K60 Scout ist unserer Meinung nach der perfekte Reifen zum Reisen. Er ist sehr langlebig, hat eine sehr gute Performance auch bei Nässe und er kommt überall durch. Wir freuen uns den "Schwarzen" aus Sachsen auf unseren Abenteuer dabei haben zu können.
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Soft oder Hart?
Eine gute Frage! Denn hier gehen die Meinungen sehr weit auseinander und unterm Strich ist es wohl eher eine Geschmacksfrage.
Wir haben uns hier für das Backcountry System von Mosko Moto entschieden. Diese sind unkompliziert auf die Kofferträger von Touratech und auf den originalen Kofferträger von BMW adaptierbar. Unsere Taschen haben ein Fassungsvolumen von jeweils 35L und sind wasserdicht. Micha fährt die Taschen schon etwas länger und ist davon sehr überzeugt. Robust, einfach zu händeln und durch viele Laschen und befestigungs Möglichkeiten sehr praktisch.
Was hat aber nun gegen Alu-Koffer gesprochen?
Beim Sturz hat sich erwiesen, dass das Risiko einer Bein oder Fussverletzung wesentlich höher ist. Wo die Tasche nachgibt bleibt das Aluminium und kann im besten Fall ganz schön weh tun.
Auch bleibt das Softgepäck durch wasserdichte Innentaschen nach einem Sturz noch trocken. Der Koffer verzieht sich in den meisten Fällen so arg, dass er nie wieder dicht wird.
Gepäcksystem:
- Backcountry 35L Motorcycle Pannier Kit
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Karte oder Navigationsgerät?
Für uns wird es die Kompilationen aus beiden werden. Wir nutzen aktuelles Kartenmaterial aus Papier und natürlich auch moderne Navigation über ein Navi. Karten für die jeweiligen Länder kann man sich entweder online bestellen oder aber in Läden für Outdoor-Equipment kaufen.
Wir haben unser Kartenmaterial bei Globetrotter geholt. Die sind sehr gut sortiert und man bekommt wirklich fast alles.
Für das Navigieren über ein elektronisches Gerät, haben wir uns für das Garmin Montana 700 entschieden.
Das Montana ist ein sehr robustes und wasserdichtes Navigationsgerät. Es kann unter anderen auch an einem Motorrad angebracht werden. Die Spannungsversorgung wird über ein Kabel an die Batterie sichergestellt. Wie jedes normale Motorrad-Navi wird es einfach in eine passende Halterung eingeklickt.
Das Montana kann auch ohne Probleme als Navi beim Trekking genutzt werden. Wir haben uns OSM-Kartenmaterial über das Internet und von Freunden besorgt.
An dieser Stelle vielen Dank an Franziska und Robert von Bike-Free. Schaut gerne mal bei den beiden rein.
Das Kartenmaterial spielen wir mit einem MacBook Air auf das Navi auf.
Das Montana 700 gibt es auch mit einem integrierten InReach- System und hat dann die Typenbezeichnung Montana 700i.
InReach ist ein Satelliten gestütztes SOS und Kommunikations System. Da es über Satelliten arbeiten kann man auch einen Not- oder Hilferuf absetzen ohne das man Mobilfunk zur verfügung hat. Des Weiteren können Tracks live geteilt werden.
Als InReach haben wir uns aber für ein separates Gerät entschieden. Dieses ist auch von Garmin und hört auf den Namen Garmin InReach Mini.
Achtung!
Jedes InReach benötigt ein zusätzlichen Datenvertrag!
Wir haben diesen über die Firma ProteGear abgeschlossen. Auch das Gerät an sich haben wir über ProteGear bezogen. Es ist Gebraucht aber in einen neuwertigen Zustand.
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